ich habe mein lager in quito aufgeschlagen. ich wohne in einem zimmer mit bad in der wohnung einer spanischlehrerin, die an der gleichen sprachschule unterrichtet welche ich besuche. sie unterrichtet jedoch nicht mich, respektive beim morgenessen und abendessen eigentlich schon, da wir extrem viel miteinander reden und sie sich muehe gibt mich zu korrigieren. mein zimmer ist o.k. und warmwasser hat es auch. das wohnzimmer und die kueche ist jedoch extrem klein, ich schaetze ca. 8m2. ihre cousine wohnt auch noch da. tamja schlaeft im gleichen zimmer wie linda, so heissen sie uebrigens (tamja ist kein schreibfehler). heute sind noch drei schweizerinnen vom dschungeltripp zurueckgekommen. die wohnen bis am samstag auch bei uns.
die stadt ist sehr faszinierend. sie ist gross, hat verschiede stadtteile und ist ein bisschen stinkig wegen der vielen busse, welche die luft jeweils in einen schwarzen nebel verwandeln. bis ich die luft nicht mehr laenger anhalten kann, kommt schon der naechste bus. das leben ist grundsaetzlich sehr guenstig. ein grosses bier kostet weniger als ein dollar. ja, das ist wenig gefaehrlich fuer mich. es kommt noch dazu, dass ich in einem viertel wohne, das sich gringolandia nennt. es ist das ausgangsviertel fuer sprachschueler, eine bar nach der anderen. apropos gringo: gringos sind hellhaeutige - auslaender - leicht uebers ohr zu hauende - leicht auszuraubende - ich bin auch ein gringo! die sprachschule laeuft gut, ist aber auch streng. vier stunden unterricht plus hausaufgaben und woertli lernen.
das foto oben zeigt die schoene altstadt von quito. die altstatd ist weltkulturerbe und demnach auch sehr touristisch. noch touristischer ist die gondelbahn, die dich von 2800m auf 4100m raufbringt. ich habe das heute gemacht und wurde mit einer traumhaften aussicht auf quito belohnt. Dabei bekam ich auch eine lektion in sachen buisness. ich ging zusammen mit einem norwegerpaerchen, die ich in der sprachschule kennengelernt habe, mit dem taxi zum teleferico. die taxifahrt kostete 2.50 dollar bis zur talstation. fuer die rueckfahrt fand sich dann komischerweise kein taxi mehr, dafuer wartete ein kleiner bus der uns je 3 dollar fuer die rueckfahrt abknoepfte. ja, ja, runter muss man immer und es ist ja immer noch erschwinglich.
2 Kommentare:
Du Padi, hesch dä farbig Pullover imene Indio abkauft? Ha no nie so viel Farbe uf einisch gseh :-)). Die Stadt gseht vo obe jo sehr schön us. Ha zerscht gmeint es sig Rio.. :-) Chonsch der bem Wörtli lehre ned vor wie vor 15 Johr bem BUME René?? :-)
Schöni zyt in Quito...Sabber-Kuss vo der Selina ;-)
Hoi Päddel
Habe ich das richtig verstanden? Linda und Tamja schlafen bei Dir und die drei Schweizerinnen auch?!? Ich wünsche Dir einen tollen Aufenthalt.
Gruess Säschu
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