Montag, 19. Mai 2008

chillen in porto
















porto, neu eine meiner lieblingsstädte. das zentrum der nord-portugiesischen stadt liegt am fluss douro, der ein paar kilometer später in das meer mündet. ich und fünf weitere studienkollegen nahmen ein weiteres städtereisli in angriff. nach zweimal london und wien wollten wir sonne. und das wetter war uns wirklich gut gesinnt. flip-flops und shorts bei 26 grad im april. zucki, gautschi, lenz, schenker, morf und ich gingen aud die suche nach interressanter architektur und fanden aber auch gemütliche plätze um ein, zwei bierli zu trinken. fünf tage in einer stadt, da denkt man, es könnte langweilig werden, aber es ging wieder viel zu schnell vorbei. am meisten pulsiert die stadt am ufer des douro. da befinden sich auch die kellereien der portweinhersteller welche zu werbezwecken boote, beladen mit alten portweinfässer, im fluss positioniert haben.












die reise bestand etwas unter dem motto freiheitsberaubung. es fing an mit der besichtigung des casa musica vn rem koolhas. übrigens ein imposantes bauwerk, welches für alle sehenswürdig ist http://www.casadamusica.com/ . ich und lenz wussten, dass sich ein restaurant im obersten stock befindet. leider waren die offiziellen zugänge gesperrt aber wir wollten trotzdem da hin. da hatten wir die glorreiche idee, dass wir über ein nottreppenhaus dahin gelangen könnten. gesagt, getan... wir liefen ins oberste stockwerk und... leider war auch diese tür verschlossen... also wieder zurück... scheisse!! aus dem treppenhaus waren jetzt alle türen verschlossen... wir sind gefangen... hiiiiiiiiiiiilfe! nach einer viertelstunde wurden wir dann zum glück von morf gerettet.

die zweite geschichte betraf vorallem lenz, amüsierte aber die restlichen. wir wollten in eine musikbar welche sich auf einer terrasse im ersten stock befand. wir standen an als plötzlich eine rauferei die türsteher beschäftigte. also gingen wir einfach schnell rein. alles toll bis wir etwas zum trinken bestellen wollten. dies ging nur mit einer getränkekarte, welche wir am eingang hätten bekommen sollen und mit der man am schluss an der kasse alles bezahlt. wenn man die karte verliert oder keine hat, wie wir, zahlt man eine busse von 70 euro. wir begannen mit der planung unserer flucht. die terrasse war unterteilt mit einem meter hohen geländer zu einem restaurant. von da führte eine treppe in die freiheit. lenz wollte es wagen. er positionierte ein stuhl im sinne eines minitrampolins um über das geländer zu springen. schon dabei wurde er von allen seiten merkwürdig angeschaut. er ging auf die toilette und als er zurückkehrte steigerte er die geschwindigkeit und huschte über das geländer, die treppe hinunter und flo... yeahhhhhhh! jetzt kam bewegung auf die terrasse. eine horde bulliger gestalten mit knöpfen in den ohren nahm die verfolgung auf. alle gäste gingen ans geländer um zuzusehen. nach etwa fünf minuten kam lenz die haupttreppe wieder hoch in begleitung knopfohriger gestalten und mit kabelbinder an den händen! nach einer kleinen gebühr durfte er dann wieder gehen. uns war jetzt nicht mehr so wohl. wir warteten bis zum schluss und kamen dan mit diplomatischem verhandlungsgeschick glimpflich davon. übrigens hätte die flucht von lenz postiv verlaufen können, hätte er uns nicht am ende der treppe ein sms geschrieben, dass die flucht total easy sei.















eine alte, imposante eisenbrücke von eiffel geplant, zeichnet sich ebenfalls als wahrzeichen von porto. und überall am strand entlang hat es stylische lounges mit coolem sound, sonnenschein und frauen mit sonnenbrillen so gross wie transatlantische satellittenschüsseln.














ein tolles restaurant befand sich am ufer des douro wenn man etwas aus dem zentrum richtung meer läuft. es bietet vorallem italienische küche an. sehr feine vorspeisen, pizzas, pastas und nachspeisen. wir waren sicher etwa vier mal dort und haben immer sehr gutes essen bekommen... bis auf einen, er hat nicht nach der übersetzung gefragt.


am vorletzten tag mieteten wir ein auto um weitere bauten in der weiteren umgebung zu besuchen. unter anderem fuhren wir nach braga wo wir uns das em-stadion von souto de moura anschauten. leider sahen wir nicht so viel, weil wir nicht hinein durften.

ich freue mich schon auf die nächste städtereise... wir haben grosses vor.

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