
mit meinem neuen mountain-bike bewaffnet machten tanja und ich uns auf den weg richtung berner-oberland. die erste station am freitag abend war das hüsy in blankenburg in der nähe von zweisimmen. wir kannten das hüsy schon vorher und wussten, dass man da sehr gut essen kann aber es war das erste mal, dass wir dort übernachteten. man nächtigt in liebevoll eingerichteten zimmern im typischen bauernhaus-styl. gegessen haben wir wie erwartet hervorragend. www.huesy.ch
am nächsten morgen gings dann ab in die lenk -denk. nach einem ausgiebig zelebrierten kaufrausch (vorallem tanja, wie immer) in einem bike-shop tscheggten wir im fünfsterne-hotel lenkerhof ein. mit welcome-drinks und warmen, duftenden frottétüchern wurden wir in die eigenheiten des imposanten hotels eingeführt. trotzdem kam ich mir in meinen mammut-shorts und den converse-schuhen leicht underdressed vor. www.lenkerhof.ch . am nachmittag machten wir unser erstes biketürli hoch zum leiterli durch schnee, wiesen und leichtem regen . dieser regen zwang ein teammitglied fast zur aufgabe der etappe. zurück im hotel, schlammverspritzt von oben bis unten, haben wir unsere hemmungen gegenüber sitte und ordnung abgelegt. wir winkten dem hotelpersonal freundlich zu. danach sauna und pool im schönen wellness-bereich. für mich die finnische 150° hardcore-sauna, und für tanja die traditionelle 22° sissi-sauna. am abend ein wunderbares essen im 16-punkte restaurant - ich hoffe es entsteht nict der eindruck, dass uns das essen wichtiger ist als das biken....na ja....
am nächsten morgen war dann wunderschönes wetter. ich könnte jetzt sagen, dass wir sofort aufs bike eilten, aber wir haben zuerst ausgiebig gefrühstückt, die wahl zwischen 35 verschiedenen flakes ist nicht einfach. danach aber ab aufs bike und zur iffigenalp vorbei an dem iffigenfall.
tanja ging danach wieder zurück zum wellnessen. ich weitete die tour noch etwas aus und ging via langenmatte und den simmenfällen zurück. der aufstieg war sausteil und bei der abfahrt habe ich mich vermutlich leicht verfahren. ein sausteiler, unebener trampelpfad zwang mich beinahe in die federgabeln. sogar ein kamikaze-gämsi hätte sich in die hosen geschissen, hätten sie denn welche an. als dann plötzlich nichts mehr kam.....sass dann zum glück ein berneroberländer-bergbauer vor seinem heimetli. ich fragte nach dem weg .....ja............ja.............nome..........gäng............gleitig...........achi - zwei minuten für sechs wörter. danach noch ein bisschen sauna - austscheggen - und adieu - es war schön und ich hoffe die fress/bike-bilanz ist ausgeglichen.
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