Dienstag, 3. November 2009

bis spaeter chillis...















im flugzeug habe ich beinahe den sitz vor mir abgerissen, aber da war tatsaechlich kein monitor zu finden¡ es war ein 1
4 stunden langer flug mit umsteigen in atlanta. 9 uhr abends dann der landeanflug ueber mexico city. wir zogen unsere beine bis unter die achselhoehen hoch, aus angst, unsere fuesse koennten die darunter liegenden haeuser streifen. aber zum glueck war da doch noch ein kleiner fleck ohne gebaeude - die stadt ist riesig¡ mexico city hat ueber 20 millionen einwohner und liegt auf 2300 meter ueber meer.
der erste tag in mexico war der 1. november, ein feiertag namens totenfest. ueberall in der stadt wurden altare aufgebaut, die mit blumen geschmueckt waren und auf denen opfergaben in form von nahrungsmittel zu ehren der toten lagen. bereits am morgen des 1. november trafen wir fabienne und ihr mexikanischer freund jorge. sie leben seit einem halben jahr zusammen in mexico city. in den 2 t
agen hat uns vorallem fabienne die stadt gezeigt und wir waren froh, dass wir mit unserem jet-lag-flash unserer reisefuehrerin hinterher watscheln konnten. beeindruckt hat uns der hauptplatz, der sogenannte zocalo. der platz ist riesig und herrlich minimalistisch. kein doofer brunnen, keine unnoetigen baeume und keine stoerenden sitzbaenke. einfach nur eine monstroese mexikanische fahne - super¡
das mexikanische essen haben wir auch schon genossen und jorge hat uns sogar mit seinem eigenen tacos rezept bekocht. tanja lehnt jedoch immer die obligaten chillis ab. darum habe ich mir ein ziel fuer diese ferien gesetzt, und zwar will ich tanja einen loeffel chillisauce u
nterjubeln. ich habe ihr bereits 50 pesos geboten, wenn sie einen loeffel chilli verdrueckt - vergebens, aber ich bleibe am ball.
am morgen vor der weiterreise haben wir uns beinahe im zimmer eingesperrt. das zusaetzliche riegelschloss, das ich all abendlich zugeschoben habe, liess sich nicht mehr oeffnen - bewegung trotz enormer gewaltanwendung gleich null. zum glueck kam da der mac gyver in mir zum vorschein. ich holte unser schweizer armeemesser und schraubte das ding kurzerhand ab. viva la libertad¡

uebrigens haben wir gelernt, dass sich die mexikaner nicht mit adios sondern mit hasta luego (bis spaeter) verabschieden. adios ist ihnen zu endgueltig, man ist dann praktisch bereits tot. tanja hat das noch nicht so intus und sagt noch oft adios. hilfsbereit wie ich bin, habe ich ihr gesagt, dass wenn sie es nochmals falsch sagt, sie etwas zur strafe machen muss...... ein loeffelchen chilli.















ja, das sind tequilla-glaeser.

heute sind wir dann mit dem bus weiter nach oaxaca. das ausmass der stadt wurde uns erst jetzt richtig bewusst. wir fuhren etwa 45 minuten auf der schnellstrasse bis sich der gebaeudeteppich etwas lichtete. alle haeuser sehen aus als wuerden sie sich im rohbau befinden. ganz motivierte haben ihre haeuser mit knalligen farben angemalt.
danach folgt stepenartige einoede soweit das auge reicht. und ploetzlich taucht das lichtermeer von oaxaca auf.

1 Kommentar:

Christian Waldmeier hat gesagt…

äntlech ahnis au gschafft öiche blog zläse, me mues eifach tschegge, ass me zersch uf e header mues klicke!=)

es fötteli vode erste etape (zofige-Klote-olte) chönnti sösch bsorge,. das het mi ungewollt 120.- kostet=) schecke de drächnig eifach wiiter=)

gniessets, gruess