Samstag, 5. Januar 2008

ollantaytambooooooooooooooooooo...
















nach einer langen fahrt im bus (7,5h) sind wir in cusco angekommen. mein hintern hat allmaelich hornhaut vom vielen sitzen. cusco ist eine faszinierende stadt die zur inkazeit die hauptstadt bildete und somit der nabel des inkareiches war. ueberall sind noch die grundmauern der inkazeit zu sehen, welche diversen erdbeben stand hielten. die gebaeudegrundrisse wurden vielfach uebernommen und darauf wieder aufgebaut. dadurch hat es auch viele schmale gaesschen mit diversen laeden und restaurants und natuerlich mehrere imposante plaetze. die vielen kleinen restaurants sind erstaunlicherweise immer fast leer, man merkt dass nicht hauptsaison ist. das geht sogar so weit, als wir am abend ein bier bestellten, der wirt rueber in den naechsten laden lief und zwei bier holte.
am ersten tag schauten wir uns cusco und die naehere umgebung an, die auch von diversen inkaruinen (tanja wuerde jetzt sagen inkazuegs) gespickt ist. am morgen gingen wir mit dem taxi zur hochgelegenen tambomachay-ruine und liefen anschliessend zurueck nach cusco vorbei an weiteren ruinen. am nachmittag wollte ich noch ein paar sehenswuerdigkeiten besichtigen und tanja wollte lieber zum markt - wir gingen zum markt.
am naechsten tag bsichtigten wir, mit einer organisierten tour, die inkastaetten in der weiteren umgebung cuscos. imposant waren vorallem die gewaltigen terrassenanlagen die an die berghaenge gebaut wurden um moeglichst viel anbauflaeche zu erhalten. faszinierend sind auch die mauern, welche mit teils riesigen steinen praezise gemauert wurden. also die inkas hatten schon was auf dem kasten. obwohl die tour sehr touristisch war, hatten wir einen lustigen guide. alle namen sprach er unheimlich mystisch und dramatisch aus, als wuerde gleich der inkageist persoenlich vorbeischweben. er zog jeweils die letzte silbe waaaaaaahnisinnig in die laenge, zum beispiel: ollantaytambooooooooooooooooooo!!! das ist die terrassenanlage auf dem unteren bild im hintergrund. am schluss sprachen alle im bus auf diese seltsame weise.
morgen gehts dann auf den inkatrail zum machu-picchu. tanja hat einen extratraeger angeheuert (wahrscheinlich fuer die souveniers), aber sie laeuft selber. den naechsten blog gibts dann erst in fuenf tagen, ausser es hat unterwegs ein internet-cafe.

5 Kommentare:

taneli hat gesagt…

patrik koennte sein gepaeck dem selben traeger mitgeben, kostet genau gleich viel, aber er will den inkatrail mit sack und pack schaffen... macho!

ovolino hat gesagt…

jä wie mänge träger hei dir de itze genau...??? 1 träger für gepäck u 2 für d'sänfte...???

Simönchen hat gesagt…

hey ihr reisefödlis!endlich komme ich auch zum bloggen, obwohl mir der Avis "keine grossbuchstaben" schon schwer fällt:-) aber die ä's und so lässt mir pädeli sicher auch durchgehen!hört sich wunderbar an eure reise,geniesst weiterhin fest und bin ja soo gespannt was ihr vom trail so zu erzählen habt und taneli...hast voll die richtige träger-entscheidung getroffen!wenn frau schon wählen kann?...

Aendu hat gesagt…

i wünsche euch doch uf däm wäg extrem verspätet no es guets neus!!

da louft ja einiges bi euch. für mi isch vorauem wichtig, dass ig nid mit muess cho lädele, wöu späteschtens nach ere hängematte umene mirabelleschnaps hätti gnue für 4 monet...

wichtig für di pädeli, ds taneli isch dir sicher no öppis schuldig vom starway to heaven! wär doch no toll uf dere reis, de chasch es när grad erneuere im märz :-)

Ole hat gesagt…

Pädu meh dünkts du hesch massiv deckeri backe sit eh de s letschtmol gseh ha.